Was hilft gegen Heuschnupfen fragen sich millionen Deutsche die unter Heuschnupfen leiden und oft schon regelrecht Angst vor der Pollenflugzeit haben, weil dann wieder die Nase juckt und läuft und die Augen tränen.
Wer will schon weinend im Büro sitzen?
Einige Medikamente wie die typischerweise verschriebenen Histaminika versprechen zwar Linderung von den Heuschnupfen Symptomen, haben aber oft einen ganz entscheidenden Nachteil:
Sie machen müde und schläfrig, weil die Wirkstoffe im Gehirn auch an Rezeptoren andocken, die dazu führen, dass man müde wird.
Auch Cortison-Präparate sind teilweise effektiv, aber mit Nebenwirkungen belastet, daher stellen sich viele Heuschnupfen-Patienten regelmäßig Frühjahr zur Pollenflugzeit die Frage „Was hilft gegen Heuschnupfen?“ und gibt es vielleicht sogar einfache Hausmittel bei Heuschnupfen.
Was hilft bei Heuschnupfen – wenn man Naturheilkundler fragt?
Fragt man Naturheilkundler, “was hilft gegen Heuschnupfen” wird die erste Antwort im Regelfall kein Medikament aus der Apotheke sein und schon gar keines mit Kortison, – im Gegenzug dazu bleibt oft ein wissenschaftlicher Wirknachweis aus, – dennoch schwören viele Anhänger auf die folgenden Therapien.
Pfarrer Sebastian Kneipp empfiehlt bei Heuschnupfen
Pfarrer Sebastian Kneipp hat bei Heuschnupfen Bäder mit Salz und Wasser empfohlen, teilweise unter Jodzugabe. Auch Moorbäder und Inhalationen finden sich in seinen Tipps gegen Heuschnupfen.
Grundsätzlich lindert eine Benetzung der Schleimhäute mit Feuchtigkeit den Juckreiz, der mit dem Heuschnupfen einhergeht. Heute werden die Empfehlungen des Pfarrers auch als Balneotherapie vermarktet, Pfarrer Kneipp wollte nur eine Antwort auf die Frage „Was hilft bei Heuschnupfen?“ finden.
Weitere Möglichkeiten finden sie weiter unten im Text!
Was hilft gegen Heuschnupfen :Homöopathen empfehlen Pflanzen
Ausgerechnet den ansonsten bei falscher Dosierung giftigen Goldregen (Galphimia glauca) empfehlen Experten der Homöopathie bei Heuschnupfen, dazu gewinnen sie einen Auszug aus Zweigen und Blüten des Goldregens mittels Alkohol und verdünnen diese.
Kritiker glauben nicht daran, Homöopathen schwören darauf. Wer von Heuschnupfen betroffen ist, kann es ausprobieren und kann sich dann schnell selbst ein Urteil darüber bilden, ob es als Heuschnupfen Hausmittel hilft oder nicht.
Absehen sollte man von Versuchen, den Goldregen selbst einzunehmen. Die Pflanze ist giftig. Was hilft noch gegen Heuschnupfen?
Auch in Indien gibt es Heuschnupfen
In der indischen Ayurveda-Therapie setzt man auf das indische Lungenkraut als Mittel bei “was hilft gegen Heuschnupfen” verwendet, es gehört dort seit Tausenden von Jahren zur Ayurveda-Medizin, der Lateiner nennt das Kraut Adhatoda vasica.
Auch einige pflanzliche Mittel in Europa, die gegen Heuschnupfen angeboten werden, basieren auf den Essenzen dieses indischen Lungenkrauts.
Es gibt aber auch bekanntere natürliche Pflanzenstoffe die in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden. So sei Beispielsweise das indische Kurkuma mit Pfeffer, das französische OPC mit Vitamin C oder oder das Pulver der Ashwagandha erwähnt.
Wissenschaftliche über eine Wirksamkeit gibt es bei den Pflanzenstoffen nicht, jedoch finden Sie immer mehr Einzug in die Haushalte.
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Apfelessig und Ingwer als Heuschnupfen Hausmittel
Wenn Sie sich weiterhin fragen “was hilft noch gegen Heuschnupfen”, dann dürfte sie dieses Hasumittel womöglich interessieren.
Von vielen als wenig lecker empfunden sollen auch Apfelessig und Ingwer ein Hausmittel bei Heuschnupfen sein. Manche trinken morgens einen Esslöffel Apfelessig und kauen tagsüber Ingwer-Stückchen im Mund. Sicherlich nicht jedermanns Geschmack, aber möglicherweise ein Weg, die Heuschnupfen-Zeit besser zu durchstehen.
