Eisenmangel

Eisenmangel betrifft einige. Bei normaler ausgewogener Ernährung ist ein Eisenmangel jedoch in der Regel nicht zu befürchten.

Leider sind Symptome und sogar Beschwerden, die auf Mangelzustände zurückzuführen sind, heutzutage immer noch ein Thema.

Eisenmangel hat Einfluss auf eine Reihe von Reaktionen im Organismus, was sich sowohl auf der körperlichen als auch auf der geistig-seelischen Ebene manifestieren kann.

Eisenmangel

Welcher Eisenwert ist normal bei Frauen und Männern?

Die Aufnahme von Eisen über die Nahrung ist für den Menschen von wichtiger Bedeutung. Der tägliche Bedarf bei Männern liegt bei 1mg, bei Frauen bei 2mg. Jedoch ist man sich auch da noch nicht ganz einig.

Denn wegen der ineffizienten Resorption muss aber die tägliche Menge, die über die Nahrung eingenommen wird, 5 bis 9mg bei Männern und 14 bis 18mg bei Frauen betragen um nicht doch später sagen zu müssen. Eisenmangel.

Die Rolle von Eisenmangel im Organismus ist so wichtig, dass ein gutes Leben ohne dieses Spurenelement nicht möglich wäre.

Eisen bildet einen Komplex mit den beiden Proteinen Hämoglobin und Myoglobin. Hämoglobin, der rote Blutfarbstoff.

Nicht zu verwechseln mit Chlorophyll dem Grünen Farbstoff in Pflanzen der z.B. in Mirkoalgen wie Spirulina, Chlorella aber auch Gerstengras oder Moringa zu finden ist.

Hämoglobin ist zuständig für den Sauerstofftransport im Blut.

Myoglobin, auch im Komplex mit Eisen, dient als Sauerstoffspeicher in den Muskelzellen.

Bei Eisenmangel sind klarerweise diese beiden Prozesse beeinflusst, was sich natürlich auch symptomatisch äußern könnte und zur so genannten Eisenmangel Erscheinungen führen könnte.

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Welche Gründe gibt es für Eisenmangel?

Es kann verschiedene Gründe für Eisenmangel geben. Prinzipiell sind hauptsächlich drei Gründe identifiziert worden, auf welche Eisenmangel in den meisten Fällen zurückzuführen ist.

Es geht nämlich um eine ungenügende Eisenaufnahme, einen erhöhten Eisenbedarf oder einen erhöhten Eisenverlust. Eisenmangel aufgrund von nicht ausreichender Eisenaufnahme kommt ziemlich oft vor.

Das ist besonders bei Vegetariern und Veganern ein Thema, da sich tierische Produkte im Prinzip durch einen hohen Eisengehalt auszeichnen und für die Fleischesser eigentlich die Hauptquelle sind. Eisenmangel aufgrund von einem erhöhten Eisenbedarf kommt meistens bei Schwangeren und Stillenden vor.

In diesen Fällen ist eine höhere tägliche Einnahme erforderlich, wobei es wichtig zu sagen ist, dass Kinder und Jugendliche auch einen erhöhten Eisenbedarf haben. Beides sollte jedoch bei einem verdacht auf Eisenmangel zunächst mit einem Experten abgeklärt werden.

Der letzte Grund für Eisenmangel, nämlich der erhöhte Eisenverlust, bezieht sich meistens auf Menschen bzw. Patienten, die an chronischen Blutungen leiden.

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welche Lebensmittel gegen Eisenmangel?

Es gibt viele Lebensmittel, die reich an Eisen sind. Generell gelten Fleischprodukte gute Eisenquellen, wobei aber Entenleber mit 30mg Eisen pro 100g der Spitzenreiter ist.

Gute pflanzliche Quellen an Eisen sind Weizenkleie, Kürbiskerne und Sesam, sowie Quinoa und Leinsamen. Natürlich kann man Eisen auch als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen und darauf greifen auch viele Menschen zurück. Einen EIsenmangel sollte man allerdings damit nicht versuchen vorzubeugen.

Wenn Sie in erster Linie auf eine ausgewogene Ernährung achten, dann ist ein Eisenmangel eher ausgeschlossen.

Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass man sich bei einem möglichen Eisenmangel immer von einem Experten beraten lässt, bevor man mögliche Eigentherapien unternimmt, um mögliche Überdosierungen oder Nebenwirkungen zu vermeiden.

keine Zusatzstoffe, vegan

Quellen

  • Iron and Iron Deficiency Centers for Disease Control and Prevention